Tierbeobachtung in der Dämmerstunde

Ein besonderes Erlebnis während der Klassenfahrt ins Waldjugendheim Urft

Schüler berichten:

Am Dienstag ging eine Gruppe von uns am Abend zur Waldwiese. Der Förster hat uns erklärt, an welcher Stelle wir Rehe beobachten könnten. Aber wir vier haben uns nicht so gut benommen. Wir haben mit Rumschreien und Handys so gestört. Somit konnten die anderen nicht die Tiere sehen, die sie sehen wollten und so hatten die nicht so ein gutes Erlebnis – wegen uns. Sie sind woanders hingegangen. Aber da haben sie ein sensationelles, seltenes Tier gesehen – einen WOLPERTINGER.

Das Tier sieht ein bisschen aus wie ein Hase. Es hat Hörner und Federn. Das Fell ist bräunlich und hinten schwarz-weiß. Die Zähne sind scharf und lang und wachsen von unten. Die Augen sind braun. Das Tier ist klein und gruselig. Die Füße sind lang und breit und haben Hufe. Der Schwanz ist platt und wuschelig.

Die anderen waren uns für die Störung am Ende echt dankbar!

Ergänzung:

Weitere Tiere, die gesehen wurden: 4 Mäuse, Gänse, ein Fuchs am Waldrand, ein Golden Retriever, ein Kleiber und eine Horde Trampeltiere.

Anmerkung der Redaktion:

Dem neuen Nationalpark Eifel verdanken die fast ausgestorbenen Wolpertinger eine neue Heimat im geschützten Biotop. Der ansässige Förster bestätigte, er habe von zweien im Nationalpark Spuren gesehen – und zwar die der Südhangwolpertinger, deren linke Läufe länger als die rechten sind. Für unsere Augenzeugenbestätigung lud er unsere Schule nach der Entdeckung prompt zu einem weiteren Aufenthalt ein.