Nach dem schlimmen Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat sich die Klasse O1 mit dem Thema Erdbeben und dem Ausmaß der Katastrophe beschäftigt. Es kam die Frage auf, wie man die Menschen vor Ort unterstützen könnte und so war die Idee geboren, eine Spendenaktion ins Leben zu rufen. Es wurde ein Werbeplakat zum Verkauf von Waffeln am nächsten Tag entworfen und zunächst überlegt, wohin man das Geld spenden kann. Nach einer kurzen Recherche war klar, dass nach einer Organisation mit dem DZI Spendensiegel geschaut werden soll. Die Wahl fiel später auf die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“, die sich um die medizinische Versorgung im Erdbebengebiet kümmert, in dem es zum Teil keine funktionierenden Krankenhäuser für die vielen Verletzen gibt. Am nächsten Tag ging es rund: 48 Granterather Freilandeier der Familie Jünger (vielen Dank für die Spende von Frau Jünger!) und mehrere Kilogramm Mehl und Zucker sowie weitere Zutaten wurden in zwei riesigen Schüsseln zu Teig verrührt. Währenddessen wurden aus den Klassen die Bestellungen entgegengenommen. Einen durchgebrannten Mixer später ging es dann ans Backen. Immer sechs Waffeln wurden gleichzeitig gebacken und entsprechend der Bestellungen an die Klassen ausgeliefert. Und dann? Spülen, Abtrocknen, Putzen, Müll entsorgen und endlich selber Waffeln essen! Das hat sich das fleißige Waffelteam nach diesem anstrengenden Tag verdient. Insgesamt haben wir schließlich exakt 200,00€ eingenommen und gemeinsam am Smartboard an „Ärzte ohne Grenzen“ überwiesen.