Begonnen haben wir mit Körperübungen um uns selber besser wahrzunehmen. Wie stehe ich? Bin ich entspannt? Welche Muskeln benutze ich für eine bestimmte Bewegung?
Um Theater zu spielen muss man keinen Text lernen. Man kann sich auch einfach hinstellen und sagen, was einem in den Kopf kommt.
Aber was ist, wenn man nur aufgeregt ist und keine Idee hat?
Für diesen Fall haben wir unsere Bastelsätze. Ausgeschnitten und auf Papier geklebt waren sie uns eine große Hilfe. (Bild 1 und 2)
Wir tasten uns heran an ein Gefühl oder eine Situation. Dabei suchen wir den magischen Moment, wie Laura es formulierte.
Die Musik spielt, wir bewegen uns im Raum. Die Musik wird leiser, wir bleiben stehen, und dann? Ein Satz, ein Wort, eine Geste…wer weiß? Es wird vorher nicht geplant.
Die Probe ist die Aufführung, es gibt kein „richtig“ und kein „falsch“. Man muss sich darauf einlassen und das ist schon schwer genug. Aber man gewöhnt sich dran. Das Meiste ist schon gar nicht mehr peinlich und manche Ideen, die im Spiel entstehen werden notiert und gesammelt, als Vorrat sozusagen. Es macht Spaß, gemeinsam an einer Idee zu arbeiten und zu sehen, wie man mit ganz wenig schon tolle Effekte erzielt.
Warum ist Theater gut für mich?
Antworten von
Janina: „Weil es mir Spaß macht.“
Chantal: „Weil man sich verändern kann und weil man neue Sachen lernen kann.“
Lea: „Ich kann alles rauslassen was bei mir so ist.“